
Tipp-Track: Das kleine 1×1 des Räucherns
Ein kleiner Einblick in die weiter Welt des Räucherns
Die Rose ist schon immer ein Symbol für Schönheit und Sinnbild der Liebe gewesen. Sie ist die Königin unter den Blumen und wird bereits seit über 5000 Jahre als Heilpflanze verwendet. Die Rose war und ist aber ebenso bekannt für ihre pflegenden Eigenschaften. So war Kleopatra bekannt für ihren obsessiven Verbrauch an Rosen unter anderem in Form von Bädern. Und genau diese pflegenden Eigenschaften machen das Rosenpeeling zu einem wahren Schatz für deine Haut.
Die Rose umgibt auch eine Aura von Luxus. Echte Rosenprodukte sind teuer. Und das nicht ohne Grund. Um beispielsweise einen Liter des wertvollen ätherischen Rosenöls zu gewinnen, werden 4 Tonnen!!! Rosenblüten benötigt. Daher werden Rosenprodukte oft synthetisch hergestellt. Achte daher gerade bei gekauften Rosenprodukten darauf, dass diese naturrein sind. Oder du machst diese einfach selber. Tipps für den Kauf von Ätherischen Ölen findest du hier.
Als Heilpflanze wurde sie schon immer als Wundheilerin eingesetzt. Die Rose reguliert die natürliche Hautfunktion. Sie pflegt als fettes Samenöl vor allem besonders trockene und empfindliche Haut. Es gibt verschiedene Zubereitungen aus der Rose die ich hier kurz vorstellen möchte.
Das relativ geruchlose Wildrosenöl wird aus den Samen der Hagebutten, der Früchte der Rose gewonnen. Das Öl ist so fein, dass es sogar für die Babyhaut sehr gut geeignet ist. Es pflegt vor allem trockene und empfindliche Haut. Das Öl kannst du pur verwenden oder in Cremes einarbeiten.Das relativ geruchlose Wildrosenöl wird aus den Samen der Hagebutten, der Früchte der Rose gewonnen. Das Öl ist so fein, dass es sogar für die Babyhaut sehr gut geeignet ist. Es pflegt vor allem trockene und empfindliche Haut. Das Öl kannst du pur verwenden oder in Cremes einarbeiten.Das relativ geruchlose Wildrosenöl wird aus den Samen der Hagebutten, der Früchte der Rose gewonnen. Das Öl ist so fein, dass es sogar für die Babyhaut sehr gut geeignet ist. Es pflegt vor allem trockene und empfindliche Haut. Das Öl kannst du pur verwenden oder in Cremes einarbeiten.
Das ätherische Rosenöl ist sehr kostbar und daher auch sehr kostspielig. Du erkennst also ein gutes ätherisches Rosenöl auf jeden Fall unter anderem an dem Preis. So kostet 1ml ungefähr 30 Euro. Oft ist das Ätherische Rosenöl mit einem Trägeröl gemischt. Dadurch wird es ein wenig kostengünstiger. Der Duft ist hier trotzdem immer noch sehr intensiv und himmlisch.
Das ätherische Rosenöl hat mehr als 500 Inhaltsstoffe und somit auch eine Königin unter den ätherischen Ölen. Auf die Haut wirkt das ätherische Öl zusammenziehend, glättend und desinfizierend. Daher hilft es auch sehr gut bei Hautunreinheiten. Das ätherische Rosenöl wird dabei nicht pur auf die Haut aufgetragen sondern immer in Cremes oder Trägeröle mit eingearbeitet.
Das Rosenhydrolat wird durch eine Wasserdampfdestillation gewonnen. Dabei schwimmen die Rosenblätter im Wasser. Der aufsteigende Wasserdampf kondensiert und tropft als Hydrolat aus der Destille. ein sehr gutes Rosenwasser wird im Verhältnis 1:1 destilliert. Das heißt 1 Kg Rosenhydrolat wird aus 1 Kg Rosenbluten hergestellt.
Das Rosenwasser hat einen feinen Duft nach Rose. Es ist sehr hautverträglich. Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Auf die Haut wirkt das Rosenwasser leicht kühlend, entzündungshemmend, wundheilend und juckreizlindernd.
In manchen Supermärkten wird Rosenwasser auch als Lebensmittel verkauft. Dieses ist nicht gleichzusetzen mit dem Rosenwasser bzw. Hydrolat, dass für die Kosmetik verwendet wird, weil es oft eine wesentlich schlechtere Qualität hat und auch teilweise mit Alkohol versetzt ist. Achte daher beim Kauf von Rosenhydrolat (Rosenwasser) darauf, dass es naturrein ist. Oshadhi und Primavera haben beispielsweise sehr gute Rosenhydrolate.
Rosenblätter werden neben den Hagebutten seit vielen Jahrtausenden in der Naturheilkunde verwendet. Rosenblätter enthalten viele Gerbstoffe, die zusammenziehend und wundheilend wirken. Sie gilt auch als Frauenheilpflanze und wurde unter anderem bei Entzündungen im Unterleib verwendet.
Aus den Blüten kannst du ein wundervolles Mazerat machen. Pflücke hierzu frische Rosenblatter an einem recht sonnigen Tag. Im besten Falle hat es auch die Tage zuvor nicht geregnet. Dann ist der Duft und auch die Inhaltsstoffe intensiver. Du kannst letztlich jede Rose dafür verwenden.
Ganz wichtig ist jedoch, dass die Blüten nicht gespritzt sind. Daher würde ich für dieses Rezept von den gekauften Rosen aus dem Supermarkt abraten. Zupfe die Blüten ab und tue sie in ein Glas mit Schraubdeckel. Fülle das Glas nun mit einem duftneutralen Öl wie Mandelöl oder Jojobaöl auf.
Lasse dieses Öl nun für ca. 2-4 Wochen an einem hellen Ort ziehen. Schüttle das Glas regelmäßig ganz leicht. Nach vier Wochen ist das Öl fertig und du kannst es für deine Naturkosmetik verwenden.
Zugegeben, der Duft ist nicht jedermanns Sache. Es gibt jedoch himmelweite Unterschiede zum synthetischen Rosenduft im vergleich zu dem echten Rosenduft. Leider wird unsere Nase all zu häufig von dem synthetischen Duft belästig, was wirklich schade ist.
Sollte der Rosenduft also nicht deins sein, lohnt es sich, die Nase einfach mal in eine echte Rose zu stecken. Und ich wette mit dir, dass sich deine Meinung danach ändern wird. Der betörende Duft der Rose wirkt übrigens auf seelischer Ebene besänftigend und beruhigt die Nerven. So und nun kommen wir endlich zum Rezept.
Für das Rosenpeeling aus der dreifachen Kraft der Rose benötigst du das Rosenmazerat, das ätherische Rosenöl und getrocknete Rosenblätter. Solltest du die ersten beiden Zutaten nicht zur Hand haben, kannst du das Peeling auch nur mit den Rosenblüten zaubern. Die Farbe ist umferfend und auch der zarte Duft der Rosen geht in das Peeling über.
Die Anzahl an Bonbons hängt ein wenig von der Bonbon Form ab.
Die Bonbons sind mindestens 6 Monate haltbar.
Dieses Rezept ist unendlichfach abwandelbar. Statt dem Hagebuttenpulver kannst du natürlich auch Kräuterpulver verwenden. Auch ein Spritzer Zitronensaft schmeckt in den Bonbons super lecker. Statt der Vitamin C Bonbons kannst du also auch Halsweh Bonbons machen, Hustenbonbons und so weiter. Tob dich also einfach nach Lust und Laune mit diesem Grundrezept aus.
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Heike Käser (2016) Naturkosmetische Rohstoffe
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Myriam Veit (2016) Heilkosmetik aus der Natur
pflegende Salben, Öle und Essenzen selber machen
Monika Werner, Ruth von Braunschweig (2020) Praxis Aromatherapie
Grundlagen – Steckbriefe – Indikationen
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Ein kleiner Einblick in die weiter Welt des Räucherns
Wir gucken tief ins Glas und gehen wilden Likören auf den Grund
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