
Tipp-Track: Das kleine 1×1 des Räucherns
Ein kleiner Einblick in die weiter Welt des Räucherns
Ich habe kürzlich einen Ritterschlag erhalten. Zumindest habe ich mich so gefühlt, als meine Freundin mir davon berichtete, dass ihr Freund gerade die Handcreme verwendet, die ich ihr vor kurzem geschenkt hatte. Das ist aber eigentlich nicht das Besondere daran. Ihr Freund ist Arzt im Krankenhaus und hat wegen dem vielen Händewaschen und Desinfektionsmittel eine ziemlich geschädigte Haut gehabt.
Aber dank der Handcreme geht es seinen Händen schon viel besser. Das fand ich so toll, dass ich ihm gleich Nachschub geschickt habe. Natürlich geschenkt. Ich bin jedenfalls auch sehr begeistert von dieser Handcreme. Und bei weiterer Verwendung habe ich übrigens festgestellt, dass sie eine wunde Nase ebenfalls super vorbeugt. Da bin ich gerade in der Heuschnupfenphase normalerweise immer sehr gebeutelt mit. Aber Dank Nasensalbe, ähhh Handcreme bleibt meine Nase endlich heil in dieser Zeit.
Ich probiere gerade oft Rezepte aus, mit der Absicht Plastik beziehungsweise Ressourcen allgemein einzusparen. Und wenn es festes Shampoo und auch feste Bodylotion geben kann, dann doch wohl auch feste Handcreme.
Zugegeben, wenn du die feste Handcreme in deine Handtasche packen möchtest, brauchst du auch wieder eine Dose. Aber zu Hause habe ich sie in einer schönen Schale offen neben meinem Bett liegen und zwei weitere liegen im Haus verteilt. So kann ich beim vorbei gehen immer mal wieder die Hände damit pflegen.
Damit die Handcreme fest wird und auch bei etwas höheren Zimmertemperaturen fest bleibt, habe ich für dieses Rezept eine Mischung aus Kakaobutter, Sheabutter und Bienenwachs verwendet. Ich habe das Rezept noch nicht ohne das Bienenwachs ausprobiert.
Aber eine vegane Variante dieser Handcreme sollte auch funktionieren, wenn der flüssige Ölanteil um 50% reduziert wird und dafür mehr Kakaobutter verwendet wird. Übrigens ist die feste Handcreme ganz genau genommen eine feste Handsalbe. Denn das Rezept hat keinen Wasseranteil, was eigentlich üblich ist für Cremes.
Einen Teil habe ich ja oben bereits verraten. Sheabutter, Kakaobutter und Bienenwachs stecken in der Handcreme. Außerdem habe ich Bio Mandelöl und ein Wilde Möhre Bio Olivenöl Mazerat verwendet. Dieses habe ich im letzten Sommer angesetzt und für die letzte Handcreme Produktion aufgebraucht.
Solltest du dieses Mazerat gerade nicht zufällig da haben, macht das überhaupt nichts. Statt dem Mazerat kannst du auch Olivenöl verwenden und bei Bedarf das ätherische Öl der Wilden Möhre hinzufügen. Ich werde beide Rezeptvarianten weiter unten aufführen.
Ätherisches Lavendelöl ist für mich einfach der Allrounder schlecht hin. Neben seinem wohltuenden Duft und gesundheitsfördernden Eigenschaften, ist das ätherische Lavendelöl super hautpflegend. Um genau zu sein, spreche ich hier vor allem von dem ätherischen Lavendelöl Lavandula angustifolia. Oshadhi listet beispielsweise ganze 10 unterschiedliche Lavendelöle.
Es ist eines der wenigen ätherischen Öle, die sogar pur auf die Haut aufgetragen werden können. Es wirkt wundheilend, hautpflegend, hautberuhigend und entzündungshemmenden. Außerdem sorgt das Öl für einen fantastischen Duft. Vorausgesetzt du magst Lavendelduft.
Wenn du jetzt nein schreien solltest, dann schreibe ich hier gleich mal dazu, dass der echte und naturreine Lavendelduft nicht mit dem altbackenen Duft zu tun hat, der den Supermarktprodukten beigefügt wird. Es lohnt sich jedenfalls mal, die Nase an ein gutes ätherisches Lavendelöl zu halten. Du wirst den Unterschied riechen können.
Achtung, jetzt wird es für manche vielleicht ein bisschen esoterisch. Aber ich möchte dir nicht vorenthalten, wie ich generell meine Cremes und Salben anrühre. Ich finde, das ist genauso wichtig wie hochwertige und gute Zutaten.
Das WIE spielt für mich ebenfalls eine große Rolle. Beim Anrühren lasse ich mir gerne Zeit. Ich bin in einer entspannten Stimmung. Gedanklich bitte ich beim Rühren um besonders viel Heilkraft und gute Energie. Ebenfalls lasse ich entspannende Musik oder Mantren aus meiner Musikbox erklingen.
Für wen das nichts ist, kann diesen Schritt einfach überspringen. Ich denke jedoch, dass die Absicht immer wichtig ist, egal was du tust, und wenn du deine guten Absichten mit in eine Creme rührst, kann das bestimmt nicht schaden. So, nun wünsche ich dir aber viel Spaß beim Anrühren deiner festen Handcreme. Weiter unten folgt nun das Rezept.
Weil in dem Rezept kein Wasser verwendet wird, sondern nur Öle und Fette, ist die feste Handcreme mindestens 6 Monate lang haltbar. Ich bewahre sie im Schrank, bei Zimmertemperatur auf. Stellst du die feste Handcreme in die Sonne, beziehungsweise wird die Handcreme warm, lässt die Konsistenz nach, sprich, sie wird weich. Das macht aber nichts, denn sobald die Temperaturen wieder sinken, wird die Handcreme wieder fest.
Das Kaltrühren der Handsalbe ist wichtig, weil sich durch die Sheabutter andernfalls kleine Klümpchen beim Erkalten der Creme bilden. Daher lohnt sich der Extraschritt, wenn dir eine schöne Konsistent wichtig ist.
Und noch ein kleiner Deko-Tipp. Du kannst eine getrocknete Lavendelblüte auf die feste Handcreme legen, solange die Creme noch nicht ganz fest geworden ist. Das sieht super schön aus, vor allem wen du die Handcreme mal verschenken möchtest.
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Ein kleiner Einblick in die weiter Welt des Räucherns
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