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Bärlauch Oxymel für einen bärenstarken Magen

Wusstest du, dass deine Darmflora Bärlauch liebt? Yep, er kann nämlich die Darmflora stärken, bringt deinen Stoffwechsel in Schwung und fördert die Verdauung. Weil all diese Eigenschaften wirklich nützlich sind, habe ich kürzlich ein Oxymel mit frischen Bärlauch Blättern hergestellt. Wie das geht und warum der Bärlauch so wohltuend ist, verrate ich dir in diesem Blogartikel.

Die geballte Vitamin- und Minerlastoffbombe

Leider ist es ein bisschen schwierig, wirklich herauszufinden, wie hoch der Vitamin- und Mineralstoffgehalt einzelner Wildpflanzen ist. Ich bin aber fündig geworden. Vor allem Vitamin B1 und B2 sowie Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Kalzium, Eisen, Selen und Magnesium sind in ihm vereint. Der unverkennbare Duft kommt von den ätherischen Ölen und dem Pflanzenstoff Allicin, einer Schwefelverbindung.

So wirkt Bärlauch auf den Darm

Bärlauch hilft unseren kleinen Bakterien im Darm, widerstandsfähiger zu werden. Und diese Widerstandskraft wird dringend gebraucht bei unserer heutigen Standardernährung mit vielen Fertigprodukten, chemischen Belastungen und künstlichen Zusatzstoffen. Und selbst bei einer super gesunden und natürlichen Ernährung bleibt es nicht aus, dass Umweltgifte in unseren Körper gelangen.

Da ist es gar nicht verkehrt, den Darm ab und zu ein wenig zu unterstützen. Bärlauch bewirkt unter anderem, dass die Nahrung besser aufgespalten und so wiederum besser aufgenommen werden kann. Außerdem wirkt das Allicin im Bärlauch gegen schlechte Bakterien im Darm sowie gegen Viren, Pilze und selbst gegen Würmer. Er putzt den Darm quasi rein und schafft so Platz für unsere nützlichen Darmbakterien.

Eine kulinarische Kur mit Bärlauch

Frischer Bärlauch wächst zwischen Februar und Mai. Und genau in dieser Zeit ist er am heilkräftigsten. Eingefroren oder getrocknet verliert er nicht nur seinen Geschmack, sondern leider auch seine heilende Wirkung.

Vor allem eine über mehrere Wochen andauernde Kur mit Bärlauch tut dem Magen und dem Darm besonders gut. Am besten ist daher einfach jeden Tag raus zu gehen, sich ein paar Blätter zu pflücken und dann genüsslich zu verspeisen. Hierzu empfiehlt Ursel Bühring in ihrem Buch Kuren für Körper und Seele, jeden Tag 15 Blätter roh zu essen.

Das passt aber nicht wirklich in jedermanns Alltag. In meinen zumindest leider nicht. Dafür gibt es ja glücklicherweise Alternativen, wie beispielsweise die Herstellung eines Oxymels mit Bärlauch. Frisch ist der Bärlauch auf jeden Fall am heilkräftigsten. Das Oxymel ist jedoch eine gute Alternative, da es ebenfalls mit frischem Bärlauch gemacht wird und der Essig wie auch der Honig die heilenden Eigenschaften des Bärlauchs konserviert. Und nun folgt das Rezept. Viel Spaß beim Ausprobieren.

Rezept für Bärlauch Oyxmel

Luna Herbs_Wildkräuter Blog_Basis Rezept_Rezept für Bärlauch Oyxmel​26
30ml
10 Minuten
leicht

Hilfsmittel

Zutaten

  • 150ml Bio Apfelessig
  • 150ml Bio Honig
  • ca. 25 Blätter Bärlauch

Zubereitung

  1. Mischen den Honig zusammen mit dem Essig und rühre die Mischung gut durch.
  2. Fülle sie Mischung in ein großes Schraubglas.
  3. Wasche den Bärlauch und schneide ihn in ganz kleine Stücke.
  4. Gebe den Bärlauch in das Oxymel. Achte darauf, dass alle Blätter vollständig vom Essig bedeckt sind.
  5. Verschließe das Glas und stelle es an einen hellen Ort. Schüttel das Glas am besten jeden Tag kurz durch.
  6. Nach ca. 4 Wochen kannst du das Oxymel abseihen und in eine dunkle Tropfflasche füllen.
  7. Das Oxymel ist ca. 6 Monate haltbar.
  8.  

Anwendung

  • Du kannst das Bärlauch Oxymel zum Würzen von Salaten und kalten Saucen verwenden
  • Alternativ kannst du das Oxymel kurweise über vier Wochen täglich einnehmen. Dafür nimmst du jeweils vor dem Essen bis zu 20 Tropfen, 3x am Tag ein.
  • Es ist ratsam in diesen vier Wochen besonders viel Wasser zu trinken. So gelangen die gelösten Giftstoffe besser aus deinem Körper

Hast du dieses Rezept schon ausprobiert?

Ich würde mich mega freuen wenn @lunaherbs auf einem der Bilder markierst  und es mit @lunaherbs taggst. 

Referenzen und weitere Links

Gabriela Nedoma (2017) Vergessene Heiltinkturen
Alkoholfreie Pflanzenextrakte und ihre heilkundlichen Anwendungen

Ursel Bühring (2016) Heilpflanzen-Kuren
Körper und Seele pflegen und gesund erhalten

Ursel Bühring (2020) Alles über Heilpflanzen
Erkennen, anwenden und gesund bleiben. Das Standardwerk komplett aktualisiert und erweitert

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Disclaimer

Aus rechtlichen Gründen darf ich darauf hinweisen, dass ich weder Ärztin noch Heilpraktikerin bin. Alle Information auf dem Blog sind eigene Erfahrungen bzw. gut recherchiert. Der Besuch dieser Seite ersetzt auch nicht den Besuch bei einem Arzt oder Therapeuten. Die Inhalte dieser Seite dienen ausschließlich der Information und stellen in keiner Weise ein Heilversprechen dar.

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