Meine Wurzeln liegen in meiner frühen kindlichen Erfahrungen von Naturverbundenheit. Ich war sehr träumerisch und habe draußen oft das Gefühl von Einssein gehabt. Warme Sommertage am Rande des Erdbeerfeldes oder bei der Kirschernte im sorglosen Spiel mit meinen Cous*innen und Geschwistern haben sich tief in mir eingebrannt.
Worin ich mich als Kind so eingebettet gefühlt habe, wurde als junge Frau zum Widerstand, an dem ich wachsen konnte. Das war nicht einfach, meinen Weg zu finden, um meinem Gerechtigkeitsempfinden nachzugehen und meine Neugierde auf die große weite Welt zu stillen.
Meine Zeit im Ausland gab mir als junger Mensch die Möglichkeit mich nochmal komplett neu zu entdecken und eine für mich passende Lebensweise zu entwerfen. Fernab von allem, was ich kannte, wurde mir diese große Freiheit geschenkt.
Wenn ich lache und Spaß habe. Oder wenn ich die Zeit habe, im Wald oder am See zu sein.
Die schönsten Früchte sind vermutlich all die Begegnungen und Kontakte, die ich mit so unterschiedlichen wie wunderbaren Menschen haben durfte. Das ist das Sahnehäubchen jedes Projektes und jeder Zeremonie.