Geschenk oder Gräuel? Das Geheimnis einer invasiven Art
Er ist des Teufels. Wo er wächst, da wächst buchstäblich kein Gras mehr. Der Japanische Knöterich ist gefürchtet wie kaum ein anderes Gewächs auf diesem Planeten. Er gehört zu den gefährlichsten “eingewanderten Arten”. Dabei fühlt er sich hierzulande ausgesprochen wohl. Zu wohl? Dieser Kraut-Quickie nimmt mit auf eine rasante Reise in grüne Großstadtdschungel oder an Flußufer. Wir lüften das Geheimnis um seine Herkunft und warum er vielleicht jetzt nicht ganz zufällig hier wächst.
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In dieser Folge sprechen wir darüber:
– Warum der Japanische Knöterich so gräßlich ist
– Warum der Japanische Knöterich so wirkungsvoll ist
– Tipps zu seiner Verwendung
Buchtipp:
Siegrid Hirsch. Antivirale Pflanzen
Knöterich-Oxymel
Das brauchst du
- Ein halbes Glas Honig
- Ein halbes Glas Apfelessig
- Ein Glas (gleicher Größe) Japanischer Knöterich (alle Teile)
Zubereitung
Zerkleinere die Pflanze so klein wie möglich und mische Honig und Essig damit.
Selbst wenn du festen Honig verwendest, wird er alsbald flüssig.
Lass das Gemisch mindestens 3 Wochen stehen, ab und an schütteln.
Dann abseihen und 1 EL mit Wasser verdünnt am besten vor dem Frühstück nehmen.
Stärkt dich!
Hast du dieses Rezept schon ausprobiert?
Ich würde mich mega freuen wenn @lunaherbs_wildkraeuter auf einem der Bilder markierst und es mit @lunaherbs_wildkraeuter taggst.