Wenn ein Gänseblümchen klagen könnte. Gedankenspiele mit Fritz Habekuß
Menschen haben Rechte, die schwer genug auf der Welt durchzusetzen sind, bei Tieren hadern wir und jetzt auch noch die Natur?
Darüber sprechen wir heute mit dem Wissenschaftsjournalisten Fritz Habekuß. Er diskutiert mit uns über die Frage, ob es Sinn macht, die Natur mit Rechten auszustatten und welche Konsequenzen das hätte.
Fritz Habekuß, Jahrgang 1990, ist Redakteur und Korrespondent der ZEIT. Er berichtet in seinen Reportagen weltweit über Umwelt- und Klimathemen, das Anthropozän sowie das Verhältnis von Mensch und Natur. Er ist außerdem Co-Autor des Sachbuch-Bestsellers „Über Leben“, den du wunderbar wegschmökern kannst, der sehr anschaulich, sehr intensiv und zuweilen sogar optimistisch das krasse Thema Artensterben thematisiert.
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In dieser Folge erfährst du
– Was es bedeutet, wenn die Natur als rechtsfähige “Person” agiert
– Wie Menschen und Länder auf die Idee gekommen sind, etwa einen Fluß mit Rechten auszustatten
– Welches neue Naturbild uns gut tun würde
– Wo wir hoffen dürfen
Hier findest du alle Infos zu Fritz Habekuß
– Webseite http://www.fritzhabekuss.de/
– Buch “Über Leben. Zukunftsfrage Artensterben: Wie wir die Ökokrise überwinden”. * Affiliate Link