Mo widmet sich einer Pflanz zum Niederknien, nicht nur zu den Rauhnächten.
Er ist eine machtvolle Pflanze, von der es heißt, wir mögen vor ihm nicht nur wie beim Holunder den Hut ziehen, sondern vor ihm gleich niederknien. Ein Ausdruck der tiefsten Wertschätzung und des Respekts vor diesem Würdenträger, der uns auf Friedhöfen ebenso begegnet wie in gespenstischen Heidelandschaften oder kargen Bergregionen.
Was so gewaltig am Wacholder ist, welche krassen Gedankenwelten seine spitzen Nadeln und rauchblauem Beeren verbergen und welche Rolle eine gewisse Tante Gerta spielt, erfährst du in diesem Hörstück. Beachte: Der Wacholder steht unter Naturschutz. Bitte nicht wild pflücken.
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In dieser Folge erfährst du mehr über
🌱seine Namensvielfalt
🌱Märchenhaftes mit ziemlich übler Story
🌱des Wacholders Wirkmächtigkeit als Haus- und Heilmittel
🌱Volksmagisches
Relevante Links zur Folge
🌱 Wolf-Dieter Storl
Die alte Göttin und ihre Pflanzen *
🌱 Susanne Fischer-Rizzi
Blätter von Bäumen
Heilkraft und Mythos einheimischer Bäume *
Magenbitter in memoriam Tante Gerta
Das brauchst du
2 Teile Wacholderbeeren
2 Teile Engelwurz-Wurzel
2 Teile Orangenschalen
1 Teil Enzianwurz (falls möglich)
1 Flasche Korn oder Wodka
Zubereitung
Frische oder getrocknete Kräuter bis zur Hälfte in eine weithalsige Flasche füllen. Mit Alkohol übergießen und an warmem Ort 4 Wochen ziehen lassen – abseihen und mit 20-30 Tropfen vor dem Essen dosiert und genussvoll zu sich nehmen.
Hast du dieses Rezept schon ausprobiert?
Ich würde mich mega freuen wenn @lunaherbs_wildkraeuter auf einem der Bilder markierst und es mit @lunaherbs_wildkraeuter taggst.